Kennen Sie die Rücklaufquote Ihrer Werbeschreiben?
Viele Klienten schätzen ihre Rücklaufquoten falsch ein. Sie gehen bei ihren Direktmarketingkampagnen (ob per Brief, Postkarte oder E-Mail) von teils völlig überzogenen Response-Quoten aus. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn die erwartete Rücklaufquoten von 50 Prozent weit hinter den Erwartungen zurückbleibt.Was Sie zu Rücklaufquoten wissen müssen, um diese realistisch einzuschätzen:
Errechnet wird die Direktmarketing-Response-Quote mit folgender Formel:Response-Rate in Prozent = erhaltene Antworten / Anzahl der verschickten Schreiben
Abhängig von der Art des versandten Mailings, der angesprochenen Zielgruppe und der Qualität der verwendeten Adressenden, kann die Quote der Rückantworten allerdings stark schwanken. So wird ein Werbebrief an begeisterte und kaufbereiter Bestandskunden fast immer eine höhere Erfolgsquote liefern, als ein Schreiben an (eis-)kalte Adressen, die weder Sie noch Ihr Unternehmen kennen.
Damit können Sie rechnen:
Unabhängig davon, um welche Aktion es sich handelt, sind sich Direktmarketingexperten einig, dass folgende Faktoren die Response-Quote Ihrer Werbeschreiben mit am stärksten beeinflussen:- Aufbau und Gestaltung Ihrer Werbeschreiben
- (Druck-)Qualität der verwendeten Medien wie Brief, Flyer oder Karten
- Zielsetzung der Aktion
- Bekanntheit beim Kundenunternehmen
Doch womit dürfen Sie rechnen - oder noch besser: Wo liegt die durchschnittliche Antwort-Quote?
- bei kalten Adressen, zu denen bisher kein Kontakt besteht, können Sie mit einer durchschnittlichen Response-Quote von 0,5 bis 2 Prozent rechnen
- bei Aussendung an Bestandskunden steigt diese Quote oft auf deutlich über 2 Prozent an
- wird das Schreiben an eine sorgfältig ausgewählte Gruppe kaufinteressierter Bestandskunden geschickt, können Sie sogar von 10 Prozent ausgehen
- und auch bei Einladungen, die an Bestandskunden geschickt werden, sind 10 Prozent Rücklauf-Quote keine Seltenheit
Ab welcher Response-Quote lohnt sich der Versand eines Mailings?
Auch wenn uns viele Kunden diese Frage stellen, hat die Antwort nur bedingt etwas mit der eigentlichen Respons-Quote zu tun. Viel wichtiger erscheint es uns, dass es sich bei einer gut durchdachten und zielführenden Direktmarketing-Aktion immer um einen direkten Dialog mit dem Kunden handelt. Und der lohnt sich fast immer.Hinzu kommt, dass ein Brief deutlich weniger Kosten verursacht als ein Besuch durch den Außendienst.
Und auch wenn eine hohe Response-Quote erstmal gut klingt, ist der durch die Aktion generierte Gewinn die wichtigste Kennzahl, die Sie unbedingt ermitteln sollten. Um den Gewinn bereits im Vorfeld schätzen zu können, brauchen Sie jedoch eine realistische Schätzung der zu erwartenden Response-Quote.
Ist der von Ihnen ermittelte Gewinn positiv, erzielen Sie also pro ausgesendeter Einheit einen Gewinn, dann lohnt es sich, die Investitionen in das Direktmarketing weiter auszubauen und das Direktmarketing zu einem festen Bestandteil Ihres Marketingmixes auszubauen.
Was tun, wenn Sie Fragen haben:
In dem Fall rufen Sie uns am besten einfach an oder schreiben uns. Sie erreichen uns unter:
Telefon 02159.9176-0 oder per E-Mail unter info@gruda.de
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